Diplom Weinakademiker 

Von den Kräutern bis zur Flasche

Was als Projekt für Barbs Bildungsweg an der österreichischen Weinakademie in Rust begann, erreichte einen ersten Höhepunkt, als Barb überrascht und stolz einen Marketingpreis der Österreichischen Weinmarketingbehörde entgegennehmen durfte. Ihr durchdachtes Konzept unter dem Titel «From Botanicals to the Bottle» (von den Kräutern bis zur Flasche) hatte die Kommission überzeugt. 

Zeremonie in eleganter, formeller Umgebung

Bei der Preisverleihung im extravaganten Schloss Esterhazy in Eisenstatt in Österreich nahmen die fünf Schüler aus Barb’s Klasse und weitere aus Parallel-Klassen erfreut (und erleichtert) ihr Diplom als Weinakademiker entgegen. Der Kurs hatte von Anfang bis Ende drei Jahre gedauert und hunderte von Stunden Studium und Forschung gefordert. Das «i-Tüpfelchen» war die sogenannte «These zum Kurs», eine Diplomarbeit die von den Studenten selbst gewählt wurde und mit Weinen oder Spirituosen in Verbindung stehen musste.

Thesen-Projekt auf die Spitze getrieben

Barb hatte sich entschieden, dass sie einen Schritt weiter gehen, anstatt nur über die Chardonnay-Traube oder die globale Erwärmung in Australien zu schreiben, von 0 auf 100 gehen will, um ein Produkt mit Bezug zur Region Entlebuch in der Zentralschweiz herzustellen. Ihr Ziel war es, einen Gin zu produzieren, der nicht nur das Gebiet widerspiegelt, sondern auch die Natur und Reinheit, die in den Botanicals (pflanzlichen Zutaten) enthalten sind, die in diesem Gebiet wachsen.

Das Ernten der Früchte

Welch große Überraschung als Barb nach der Diplomübrgabe ein zweites Mal auf die Bühne gerufen wurde, um den Österreichischen Wein-Marketing-Preis von Willy Klingel als Vertreter der Österreichischen Weinmarketing-Kommission entgegenzunehmen – und dies für ein Thema rund um Gin! Der Preis umfasst eine Reise nach Wien im Juni 2018 zur VieVinum, Österreichs grösster Weinmesse, mit über 400 österreichischen Winzern und 100 internationalen Produzenten.

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